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Die stammesgeschichtliche Entwicklung der Zähne

Autorin © Elisabeth Kalczyk, B.A.

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Die stammesgeschichtliche Entwicklung der Zähne

Die stammesgeschichtliche Entwicklung der Zähne

25.02.2021 Uncategorized

Die stammesgeschichtliche Entwicklung der Zähne, des Gebisses und der Schädelform

Wie entwickelten sich unsere Zähne, das Kiefer und die Schädelform im Laufe der Zeit?

Eins vorweg: Was Urmenschen, Frühmenschen und den modernen Menschen miteinander verbindet sind die grundsätzlichen Merkmale unserer Zähne, unseres Kiefers und der Schädelform, auch wenn sich diese im Laufe unserer Evolution angepasst und weiterentwickelt haben.

Das menschliche Gebiss hat typische Zahnformen und außerdem haben wir alle einen Zahnwechsel und die Zähne sind im Kieferknochen verankert. Die Ausgestaltung der Zahnformen des menschlichen Gebisses ist weder für die alleinige Pflanzenkost noch für eine reine Fleischnahrung geeignet, auch wenn die Urmenschen an und für sich kein Fleisch gegessen haben.

So war z.B. der Homo erectus noch reiner Pflanzenfresser. Er hatte eine „Affenlücke“ zwischen den Oberkiefer 2er und 3er, der wesentlich ausgeprägter als heute war. Die Prämolaren und Molaren waren im Kiefer auf einer geraden Linie. Dementsprechend waren auch die Kieferknochen geformt. Der Oberkiefer war wesentlich größer als der des heutigen Menschen.

Die Frühmenschen hatten eine breitere Nase, eine schräg nach hinten verlaufende und zurückweichend Stirn, Überaugenwülste, aber kein Kinn. Außerdem waren die Molaren breiter und die Schmelzschicht dicker als bei den heutigen Zähnen. Aufgrund der harten Pflanzenfasern und der Benutzung der Zähne als Werkzeug war dies auch notwendig. Bestätigt wird dies durch massive Abrasionsspuren bei bezahnten Kieferknochen aus dieser Zeit. Der Schädelknochen war dicker, der Kieferknochen und die Kaumuskulatur massiver. Bis zum Ende der Steinzeit war ein Kopfbiss normal.


Im Laufe der Zeit wurde unser Gang immer aufrechter. Dies beeinflusste die Stellung des Schädels. Durch die damit verbundene Zunahme der Schädelgröße hatte das Gehirn mehr Platz und konnte an Masse zunehmen. Gleichzeitig trat der Gesichtsschädel zurück und wurde kleiner. Die Stirn begann steiler zu werden und wir bekamen unser Kinn.

Auch die Ernährung wurde immer weicher und abwechslungsreicher. Man nutzte Werkzeuge zum Zerlegen der Nahrung, anstatt sich auf die Verwendung von Zähnen und Hände zu beschränken.  Dadurch wurden die Zähne kleiner, dass Kiefer kürzer und auch die Kaumuskulatur verringerte sich. Auch der bis dahin den normalen Lebensvorgängen entsprechende Kopfbiss entwickelte sich zum heutigen Neutralbiss. Beim modernen Menschen wurde der Zahnbogen rund und geschlossen und die Eckzähne und Prämolaren kleiner als die Molaren.

Auch die Fähigkeit zu Sprechen verdanken wir dem aufrechten Gang. Durch die dadurch veränderte Schädelanatomie und der damit verbundenen Veränderung der Schädelresonanzbögen, der Form und Stellung von Kiefer und Zähnen, entwickelte sich die spezifische Kehlkopfanatomie, die es uns ermöglicht zu singen und zu sprechen.

Die Entwicklung zu unserem heutigen Aussehen war ein kontinuierlicher Prozess. Viele Forscher*innen gehen aber davon aus, dass die Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.

Wie sieht die Weiterentwicklung in der Zukunft aus

Die moderne Forschung geht von einem reduzierten Zukunftsgebiss beim Erwachsenen mit 20 Zähnen aus. Es verbleiben der 1er, 3er, 4er, 6er und 7er. Die Kaufkraft wird zwischen Milch- und bleibendem Gebiss liegen. Auch die Schädel- und Gesichtsform wird sich laut dieser Theorie verändern. Unsere Nase wird mehr hervorstehen, das Kinn und die Oberkieferfront deutlich zurückliegen. Weiters geht man davon aus, dass das Untergesicht schmäler und das Kinn dadurch spitzer werden muss.

Auch eine Vergrößerung des Gehirnschädels wird angenommen. Hinweise auf die Richtigkeit der Annahme sehen Zukunftsforscher*innen im vermehrten Fehlen der 2er und der Prämolaren und der verlagerten oder nicht angelegten 8er.

Viele Evolutionsbiologen*innen bestätigen diese Hypothesen aber nicht, weil die Zahnzahl schon sehr lange konstant ist und sich das Ernährungsverhalten nicht grundlegend geändert hat. All diese Hypothesen und Annahmen sind aber rein spekulativ und man geht von einer Entwicklungsdauer, die 1,5 Millionen Jahren betragen wird, aus.

Elisabeth Kalczyk | ÖGP ZAss/PAss Delegierte

Quellen

Evans, A. R. (2016). A simple rule governs the evolution and development of hominin tooth size. Nature.
Linden, F. P. (1980). Die Entwicklung des menschlichen Gebisses. Berlin: Quintessenz- Verlag.
Storey, J. D., & Madeoy, J. (2016). 502The American Journal of Human Genetics, Band Variation der Genexpression innerhalb und zwischen menschlichen.
amarican Journal of Human Genetics.
Storey, J. D., & Madeoy, J. (2016). Variation der Genexpression innerhalb und zwischen menschlichen. Amercan Journal of Human genezics.
Will, R. (2001). Zähne, Menschen und Kulturen. Weissbach: Beier&Beran.

Fotos | Abbildungen © shutterstock 1378648070 | 1533371924

 

 

 

 

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